Die korbartigen raumumgreifenden Strukturen beschäftigen mich weiterhin und ich bin dabei, eine noch umfangreichere Form zu realisieren. Schweißtechnisch geht das ziemlich an die Grenzen. Und auch mental ist es eine Herausforderung, wenn mehrere tausend Schweißpunkte auf einen warten…
Die Bildergalerie wird mit dem Arbeitsfortschritt aktualisiert.
Am vergangen Freitag (9.10.2020) wurde meine Skulptur in Eningen unter Achalm feiertlich eingeweiht. Vielen Dank an alle, die mich ermutigt haben, das Projekt anzupacken, meinen Entwurf unterstützt haben, geholfen haben es zu realisieren und die Einweihung so schön und feierlich organisiert haben. Besonderen Dank an Ramona Mathes von der Gemeinde Eningen, den Förderverein Eninger Kunstwege und das Team der Schlosserei Veit in Gomaringen.
Die Skulptur steht jetzt im Krügerpark in Eningen an einem wunderschönen Platz und ist Teil des Eninger Kunst- und Sinnespfads.
Zwei Aspekte der Arbeit jedoch sind für das Schaffen Jochen Warths in besonderem Maße relevant. Zum einen ist dies die Dynamisierung des Raumes. Die länglich, grafischen Elemente der Arbeit provozieren den Eindruck von Bewegung. Aufstrebende oder abwärts strebende, geschwungene Flächen und Kanten weisen in verschiedene Richtungen wie Wegweiser, deren begonnenem Lauf es zu folgen gilt. Gerade die Verschiedenheit der angepeilten Richtungen gibt der Arbeit einen besonders dynamischen Zug ebenso wie die stete Richtungsänderung des gebogenen Metalls. Zum zweiten trägt die Arbeit einen besonders grafischen Charakter. Das Grundelement der Grafik, nämlich die Linie, ist wesentlicher Bestandteil dieser Arbeit. Seien es die Kanten oder die schmalen, langen Flächen selbst, die den Eindruck von Linien, einer Zeichnung im Raum vermitteln. Auch dies ein Gedanke, der in der Minimal Art begründet liegt […].
Zitat aus der Eröffnungsrede von Kunsthistorikerin Jutta Fischer (Metzingen) zur Einweihung der Skulptur von Jochen Warth im Krügerpark in Eningen unter Achalm am 9.10.2020.
Bald ist es so weit: Im Oktober wird Jochen Warths Stahlskulptur für Eningen unter Achalm feierlich eingeweiht. Im Jahr 2019 hatte sich der Rat der Gemeinde Eningen für meinen Entwurf einer Skulptur für den Eninger Kunst- und Sinnespfad entschieden (Bericht).
Fotos aus dem Entstehungsprozess der Großskulptur für Eningen
Die Einweihung wird am 9.10.2020 um 18 Uhr, im Krügerpark in Eningen unter Achalm (zwischen Markwiesenweg und Bahnhofstraße) stattfinden
Der Standort Krügerpark ist nach der Eninger Künstlerin Gudrun Krüger benannt (mehr Infos dazu).
Führung: Die Skulptur wird Teil des Eninger Kunst- und Sinnespfads. Um 16:30 bietet die Künstlerin Marel Schäfer eine Führung durch den Kunst-und Sinnespfad an. Die Führung endet pünktlich zur Einweihung um 18 Uhr im Krügerpark. Treffpunkt Vorplatz Rathaus 1, Teilnehmerzahl 10 Personen.
Corona-Hinweis der Gemeinde Eningen: „Die zulässige Personenzahl von 70 Personen an der Einweihung im Krügerpark darf nicht überschritten werden. Um sich im voraus einen Platz zu sichern, können Sie sich unter 07121-8921250 oder per Mail an ramona.mathes@eningen.de anmelden„
Am 28.11.2020 tritt Goodbye Crazy City im Old Hamburg in Rottenburg. Beginn 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. American Folk, Bluegrass und Country vor martimer Kulisse!
Ich bin seit kurzem Mitglied bei Sculpture-Network.org, einem europäischen Netzwerk für dreidimensionale Kunst. Bin gespannt, welche Verbindungen sich daraus ergeben werden. Meine Profil-Seite findet man unter https://sculpture-network.org/de/view/profile/25413/Jochen-Warth
Die gemeinsame Ausstellung von mit Susanne Immer und MarEl Schaefer im BT24 in Münsingen ist zu Ende. Bei der Finissage kamen nochmal richtig viel Leute und wir drei Künstler hatten viel spannende Gespräche mit den Besucherinnen und Besuchern. Vielen Dank an Edith Koschwitz für die toll Organisation trotz Corona!
Susanne Immer, Edith Koschwitz, Jochen Warth, MarEl Schäfer (v.l.) (Danke Edith für das Foto!)
Am 21.5.2020 spielten wir mit Goodbye Crazy City ein Konzert im Autokino in Eutingen.
Die Fans warten 🙂
Nachdem wir wegen Corona lange nicht mal gemeinsam proben durften, freuten wir uns, endlich mal wieder live spielen zu können. Obwohl nur eine Handvoll Leute bei bestem Wetter gekommen waren, war die Stimmung super und wir hatten alle richtig Spaß!